Produkte Varianten

Varianten können z.B. Halsketten in verschiedenen Längen sein: 1010-42, 1010-45, 1010-50 (cm) oder T-Shirts in unterschiedlichen Farben: 1020-rot, 1020-blau und 1020-grün. Es gibt mehrere Möglichkeiten, Variantenartikel im System abzubilden. Welche Art Sie bevorzugen, hängt von der Struktur Ihrer Datensätze, von Ihrer Vorgehensweise oder auch von der Plattform ab, auf der Ihre Daten übernommen werden sollen.

Suche

Suchbegriff - Geben Sie ein Suchwort oder eine Produkt-ID ein.

Parent-IDs mit Varianten

Parent-IDs lassen sich als eigenständige Produktdaten im Datenpool abspeichern: [ Neue Parent-ID anlegen ]. Solchen Parent-IDs können Sie dann beliebige Produkte als Variantenartikel zuordnen.

Beispiel, Parent-ID als eigenständiger Produktdatensatz:

Parent-ID: P12345

Variantenartikel: 12345-weiss, 12345-rot, 12345-schwarz, 12345-blau

In diesen 4 Produkten tragen Sie im Feld Parent-ID die Nummer P12345 ein. Jetzt sind 4 Produkte aus dem Datenpool als Varianten des Produkts P12345 gespeichert. Es gibt damit einen Hauptartikel (echten Parent) und 4 untergeordnete Variantenartikel.

Parentartikel können auch automatisch über die Importfunktion im Datenpool angelegt werden. Dazu muss in der jeweiligen Spalte der Parent-ID der Wert isParent eingetragen sein, siehe Beispiel:

Varianten mit virtueller Parent-ID

Die Verwendung von virtuellen Parent-IDs ist die am häufigsten verwendete Form der Darstellung von Variantenartikeln. Parent-IDs werden dabei nicht als eigenständige Datensätze gespeichert, sondern nur als virtuelle IDs in den Varianten hinterlegt. Optional lassen sich virtuelle Parent-IDs auch in echte Parent-IDs umwandeln. Klicken Sie dazu auf die Schaltfäche [ Parent-ID(s) JETZT anlegen ]. Einmal angelegte Parent-IDs können Sie jederzeit wieder löschen. Es werden dann übrigens keine Produkte, sondern nur Parent-IDs gelöscht.

Beispiel, virtuelle Parent-ID:

Variantenartikel: 12345-weiss, 12345-rot, 12345-schwarz, 12345-blau

In den 4 Variantenartikeln tragen Sie im Feld Parent-ID die Nummer P12345 ein. Ein zusätzlicher Produktdatensatz mit der Nummer P12345 wird im Datenpool jedoch nicht gespeichert - daher virtuelle Parent-ID. Somit existieren nun 4 Variantenartikel - jedoch kein Hauptartikel P12345.

Nutzen Sie bitte immer die Importfunktion, wenn Sie eine größere Anzahl von Variantenartikeln anlegen möchten.